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Ein Tag von Bauer Wolfgang


Bauer Wolfgang beim Kühe melken

​Was macht ein Bauer im Sommer eigentlich den ganzen Tag über?

Um das herauszufinden, haben wir Bauer Wolfgang einen Tag begleitet.

Morgens um halb 7 steht er auf und zieht sich seinen Stalloverall an. Dann beginnt er im Stall damit, den Kühen und Kälbern Futter zu bringen, und auch die Schweine, Ziegen, Enten, Hühner und Hasen bekommen ihr Frühstück.

Wenn all die Tiere genüsslich vor sich hinmampfen, beginnt Wolfgang, die Kühe zu melken und auszumisten.

Die hungrigen Kühe warten vor dem Melken schon auf ihr Futter.

​Wenn er im Stall fertig ist, bringt er den Tank, der bis an den Rand mit Milch gefüllt ist, zum Nachbarn, wo der große Milchwagen kommt und ihn aussaugt. Wenn der Tank zu Hause ist, muss er gereinigt werden. Auch diese Aufgabe übernimmt der Bauer. Danach schaut er nach, ob die Kühe ihr Futter aufgefressen haben und streut Stroh ein, damit es die Damen am Tag gemütlich haben.

Auch die Kälber bekommen ihre Milch- welche sie ruck-zuck austrinken.

Wenn diese Arbeiten erledigt sind, frühstückt Wolfgang erst einmal selber, bevor er die lieben Kühe in den neuen Laufstall hinaus lässt, wo sie verträumt in das Tal blicken, es sich in den gemütlichen Liegeboxen gemütlich machen, oder auch ein bisschen herumtoben dürfen.

Wenn die Kühe zufrieden sind, geht's meistens in den Wald oder ab aufs Feld, wo Wolfgang mit dem Traktor das Gras mäht, wendet, zu kleinen Zeilen recht und schließlich mit der Ballenpresse zu Siloballen formt, diese mit Hilfe der Wickelmaschine in Folie packt und somit haltbar für den Winter macht. Wenn es heiß und sonnig genugt ist, wird das Gras etwas länger liegen gelassen und ganz getrocknet. Dieses staubtrockene Gras nennt man Heu. Das nach Kräutern duftende Heu wird für normal im Hochsommer gewonnen und dann mit dem Ladewagen in die Scheune gebracht, wo es mit Hilfe eines Gebläses mit viel Luft in den Heuboden transportiert wird.

Wenn das Wetter gut ist, und viele Bauern ihr Gras mähen, fährt Wolfgang gemeinsam mit dem Nachbar-Bauern Herbert los, um bei den vielen Bauern in der Region ebenfalls Siloballen zu pressen. Das dauert oftmals bis spät in die Nacht, dann muss abends die Bäuerin in den Stall gehen.

Wenn Wolfgang aber rechtzeitig nach Hause kommt, übernimmt er auch am Abend das Füttern der Tiere. Um 17:00 bekommen die Kühe ihr Abendessen, und dann werden sie wieder gemolken. Nach der Stallarbeit streut er noch einmal den Schlafplatz der Tiere mit Stroh ein.

Anschließend kann der Bauer endlich selbst ein wenig entspannen und darf es sich vor dem Fernseher gemütlich machen.

Wollt ihr dem Bauer Wolfgang gerne mal bei der Arbeit auf die Finger schauen oder sogar selber mithelfen? Dann besucht uns doch auf unserem Hof!

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